Eine Behandlungsform die sowohl passive als auch aktive Therapietechniken beinhaltet und kombiniert. Sie wird in fast allen medizinischen Bereichen angewendet.

Ziel ist es die natürliche, gesunde Funktion des Bewegungsapparates wiederherzustellen und zu erhalten.

Eine spezielle Form der Krankengymnastik (KG ZNS) zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen (z. B. Schlaganfälle, M. Parkinson, Multiple Sklerose, Schädel-Hirn-Traumata)

Ziel ist der Erhalt oder das Wiedererlangen bestimmter Bewegungsmuster, um größtmögliche Selbstständigkeit der Patienten zu erreichen.

Eine Form der physikalischen Therapie und Bestandteil der KPE (komplexe physikalische Entstauungstherapie)

Ziel ist es die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen, und somit durch Lymphflüssigkeit geschwollenes Gewebe zu entstauen. Durch sanfte, rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen wird die angestaute Flüssigkeit abtransportiert. Durch gezielte Atmung entsteht eine Sogwirkung, die zusätzlich unterstützt.

Das Gewebe schwillt ab und wird weicher, Schmerzen werden gelindert und Beweglichkeit verbessert.

Bis zu 80% der Frauen und 50% der Männer leiden unter CMD (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion), immer verbunden mit erheblichen Verspannungen der Kaumuskulatur. Unter CMD versteht man eine Störung des Kausystems (Kiefergelenk, Kaumuskeln, Zusammenbiss der Zähne). Ein Missverhältnis zwischen Schädel (Cranium), und Unterkiefer (Mandibula) kann weitreichende Auswirkungen haben. So wie Schmerzen im Kieferbereich, aber auch Kopfschmerzen, oder Probleme im Schulter-Nacken-Bereich.

Die gezielte Behandlung der Kiefermuskulatur und der Ausgleich von Dysbalancen führt zu Schmerzreduktion und Entspannung.